Bottom-up-Prinzip
Das Reichweitenmodelling
Die Ergebnisse aller OSA-Teilprojekte werden in einem Reichweitenmodelling zusammengeführt, wobei die bereits vorliegenden Informationen zusätzlich mit anonymisierten Haushaltsdaten bestehend aus ca. 140.000 Proband:innen angereichert werden.
Ein Nettokontakt entspricht einer Person einer ausgewählten Zielgruppe, die mindestens einen Kontakt mit einer Kampagne hat. Die Mobilität einer Person verknüpft die Plakate einer Kampagne miteinander.
Jeder Werbeträger wird gemäß eines Bottom Up-Prinzips einzeln modelliert. Somit können spezifische Kampagnen auch spezifische Leistungswerte liefern.
Die hohe Datengranularität ermöglicht Leistungswerte für kleinräumige Bereiche sowohl in erweiterten Regionen (bis hin zu politischen Bezirken) als auch für 50 unterschiedliche Zielgruppen. Diese umfassen:
- Altersgruppen (ab 14 Jahren)
- Geschlecht
- Bildungsgrad
- Berufstätigkeit
Die Reichweiten der im OSA integrierten DOoH-Medien werden unter Berücksichtigung internationaler – und unter dem Dach der globalen WOO (The World Out of Home Organization; ehemals FEPE) publizierter – Forschungsresultate ermittelt.
Zur Berechnung von Spotreichweiten werden Passagezeit, Spot und Looplänge genutzt.